Unsere individuellen Geschichten sind alle anders. Aber eine ist gleich: Die Geschichte der Menschheit
Menschliche Wesen haben nachweislich fünf identische Grundbedürfnisse. Autonomie, Sicherheit, Anerkennung, Zugehörigkeit und Lustgewinn. Und Menschen wollen sich entwickeln, in der humanistischen Psychologie nennt man das den sog. Individuationsprozess.
„Werde, der du bist“.
Ich biete professionelles Rhetorik-und Stimmcoaching und Kommunikationstrainings an und öffne dabei Räume in denen Menschen sich selbst erfahren können. Du kannst alles lernen, was du für deinen professionellen Auftritt und dein sicheres Standing brauchst und gleichzeitig dir selbst mal wieder auf die Spur zu kommen. Sich auf die Spur zu kommen heisst auch, durchzuatmen, rein zu spüren, mal Pause zu machen um überhaupt zu registrieren, wer du gerade werden magst.
Das ist manchmal gar nicht so leicht, denn wir leben bekanntlich in einer Leistungs- und Perfektionsgesellschaft, wo sowas wie „reinspüren“ eigentlich gar nicht vorgesehen ist und „der perfekten Performance“ eher im Weg zu stehen scheint.
Ausserdem leben wir in einer sogenannten VUCA-Welt.
Das Wort VUCA als Akronym steht für volatility (Volatilität), uncertainty (Ungewissheit), complexity (Komplexität) und ambiguity (Ambiguität)) was bedeutet, dass die Welt sich immer schneller dreht und stetig wandelt und vieles worauf wir uns in der Vergangenheit verlassen haben, sich Schlag auf Schlag und radikal verändert.
Da kann man schon mal vergessen, wer man eigentlich ist oder was man eigentlich sagen wollte, oder?
Ich glaube sehr an das Entwicklungsbedürfnis von Menschen. Und ich weiß, das Veränderung nur passieren kann, wenn Menschen sich zeigen und zumuten und den Anderen so erst eine Chance geben, sie zu sehen.
Dafür ist es meiner Erfahrung nach unerlässlich sich der eigenen Glaubenssätze und teilweise uralten, völlig undienlichen Muster bewusst zu werden und bereit zu sein den eigenen Körperpanzer nach und zu lösen. Also all die Verspannungen und Verhärtungen, die wir uns im Laufe unseres Lebens zugelegt haben (den Begriff Körperpanzer, habe ich übrigens nicht erfunden, sondern er wurde von Willhelm Reich geprägt, den ersten Psychologen überhaupt, der den Körper in seine Forschungen miteinbezog).
Ich will in einer Welt leben
……..wo wir uns ehrlich unsere Geschichten erzählen
……. wo nicht das Funktionieren sondern die Authentizität gefeiert wird
……. wo wir uns trauen zu sagen, wenn wir mal nicht „totally fine und superhappy“ sind
……..wo wir uns gegenseitig daran erinnern, dass wir einen Körper haben mit dem man tolle Sachen machen kann und der auch beim Sprechen, Reden schwingen und Singen absolut unersetzlich ist
und vorallem:
Das wir ein pochendes Herz in unserer Brust haben, das ehrlich fühlt und mit dem wir lebendig flammende Reden halten und Geschichten erzählen, über das was uns wirklich bewegt anstatt nur zu performen.
Ich möchte in meinen Trainings auch mit dem Mythos aufräumen, dass Rhetorik, also die Psychologie der Sprechens oder die Kunst der Rede auch nur das geringste mit Überreden, Manipulieren oder über Grenzen gehen zu tun hat. In der Kooperativen Rhetorik, wie ich sie vermittle und wie sie ursprünglich gedacht war geht es um Wertschätzung, Selbsterkenntnis und Kontakt.